Let's talk Marketplace 10: Marktplatz-Marketing feat. Patrick Bauernfeind

Shownotes

Achtung, Ekda-Alarm: Auch wenn sich Ingrids und Valeries heutiger Gast redlich bemüht, so konkret wie möglich zu sein - ganz kommt man beim Thema Marktplatz-Marketing um das geächtete "Es kommt darauf an" doch nicht herum. Denn es gibt einfach zu viele Variablen, sagt Marketing-Experte Patrick Bauernfeind von Nakoa.Digital: Die Höhe des Marketing-Budgets, der technische Zustand der Marktplatz-Tools, die Ausbildung der Dienstleister- und Tools-Landschaft auf Seiten der Werbetreibenden, natürlich der Professionalisierungsgrad der Konkurrenz und der eigenen Marktplatz-Mannschaft… deshalb muss die Antwort auf die Frage nach der richtigen Marktplatz-Marketing-Strategie eben doch sehr individuell ausfallen. Trotzdem scheut Patrick vor klaren Aussagen nicht zurück. So ist er beispielsweise als Marketing-Experte Fan der Amazon Advertising-Lösung, weil sie mit Abstand den höchsten Professionalisierungsgrad unter allen Marktplatz-Marketing-Tools bietet. "Die eigenen Tools der anderen Marktplätze sind dagegen noch weitgehend in den Kinderschuhen", so Bauernfeind. Ähnliches gilt allerdings auch für die Advertising-Maßnahmen vieler Marken, meint Valerie. Während große Brands oft schon verstanden haben, dass zu einem erfolgreichen Marktplatz-Business ein Marketing-Budget dazugehört, kämpfen viele kleinere Brands noch mit den ungewohnten Werbemaßnahmen und vor allem mit dem hohen Personalaufwand, der für die Aussteuerung nötig ist. "Sponsored Product Ads sind keine Set-it-and-forget-it-Werbemaßnahmen", warnt auch Patrick. "Viele Anbieter passen ihre Gebote täglich an, darauf muss man reagieren können." Wofür man aber die richtigen Tools, das richtige Budget und das richtig geschulte Personal braucht. Womit wir wieder beim Ekda-Futter wären.

Die News der Woche

Studie: Bis 2027 sollen 59 Prozent aller weltweiten E-Commerce-Umsätze von Drittanbietern auf Online-Plattformen generiert werden Die Amazon Quartalszahlen: Mau, aber besser als erwartet. Amazon Prime erhöht die Preise. C&A nutzt ZFS. Erst kürzlich wurde bekannt, dass C&A jetzt auch auf Amazon verkauft. Etsy legt im zweiten Quartal umsatzseitig um 10 Prozent zu Am Prime Day konnten vor allem D2C-Brands deutlich punkten, während viele etablierte Hersteller eher zu den Verlierern gehören Zalando will angeblich 2023 in die USA expandieren Tarek Müller muss 80.000 Euro Strafe zahlen, weil er betrunken E-Roller gefahren ist.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.