Let's talk Marketplace 19: Wie du deine Time-to-online drastisch verkürzt feat. Marco Albert

Shownotes

Frage: Was hassen Marktplatz-Manager in ihrem Daily Business am meisten? Antwort: Fehlermeldungen vom Marktplatz. Wenn alle Produkte angelegt wurden, alle Texte und Bilder hochgeladen sind und die Logistik in den Startlöchern steht, könnte es eigentlich direkt losgehen mit dem Marktplatz-Geschäft - und stattdessen kommen von den angebundenen Marktplätzen ellenlange Fehlerlisten zurück, die zuerst abgearbeitet werden müssen (gern mal in nervenaufreibenden Ping-Pong-Duellen), bevor die Artikel endlich live gehen können. Und um für noch mehr Spaß zu sorgen, stellen die meisten Marktplätze auch noch unterschiedliche Bedingungslisten, so genannte Styleguides, an ihre Seller - und mehr Styleguides bedeuten meistens zwangsläufig mehr Fehlermeldungen. Solche Fehlermeldungen verlängern die TTO, die "Time to online" - also die Zeit, die es braucht, bis ein Produkt tatsächlich auf einem Marktplatz verfügbar ist - teilweise erheblich; TTOs von bis zu 30 Tagen sind keine Seltenheit im Marktplatz-Geschäft, meint Valerie. Deshalb ist bei "Let's talk Marketplace" heute einer zu Gast, der in seinem Marktplatz-Business eine durchschnittliche TTO von beeindruckenden 2,3 Tagen erreicht hat: Marco Albert, Marketplace und Integrations Manager bei der Wortmann-Gruppe, zu der unter anderem die Schuhmarken Tamaris und Marco Tozzi gehören, führt das Marktplatz-Geschäft von Wortmann seit rund sieben Jahren und hat seine Produkte aktuell auf 15 Marktplätzen in 28 europäischen Ländern integriert. Dass er es bei diesen Mengen an unterschiedlichen Marktplätzen trotzdem schafft, neue Produkte innerhalb weniger Tage live zu bekommen, liegt an glasklar strukturierten inneren Prozessen, durch die Produkt- und Bilddaten aller Artikel im Vorfeld passend fürs Marktplatz-Geschäft angelegt werden. Kommt doch einmal eine Fehlermeldung von einem Marktplatz zurück, werden die internen Styleguides sofort entsprechend angepasst, um weitere Ping-Pong-Spielchen in Zukunft zu vermeiden. Trotzdem läuft auch bei Wortmann nicht immer alles glatt - deshalb verrät Marco ganz am Ende des Podcasts seine persönliche Hass-Fehlermeldung Nummer 1.

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