Let's talk Marketplace 40: Welche Marktplätze brauchst du für... Pharma, NEM und Beauty?
Shownotes
Nach drei Wochen Sommerpause sitzen Valerie und Ingrid endlich wieder live vor ihren Mikrofonen - und haben sich eine Menge zu erzählen, denn der Sommer war turbulent, wie es Valerie ausdrückt. Ebenso turbulent läuft das Marktplatz-Geschäft in der Branche, die die beiden heute in den Fokus nehmen: Pharmazie-Produkte, Nahrungsergänzungsmittel und Beauty-Artikel. Hier ist der Marktplatz-Anteil am Gesamtumsatz noch verhältnismäßig gering - auch weil der Markt zu kompliziert ist, als das Goldgräber einfach mal die Schaufel auspacken und Millionen verdienen könnten. Deshalb haben die beiden einen Experten für schwierige Fälle eingeladen: Gregor Leopold, Amazon-Berater bei der Agentur Global AMZ, nimmt sich mit Vorliebe komplexe Marktplatz-Cases vor - Alkohol zum Beispiel, Adult-Produkte und eben apothekenpflichtige Produkte. Und Gregor plaudert gleich ordentlich aus dem Nähkästchen. So gibt es für verschreibungspflichtige Medikamente aktuell nur zwei Spezialmarktplätze - Doc Morris und Redcare (bisher bekannt als Shop-Apotheke) - denn für den Verkauf dieser sensiblen Produkte sind komplexe Prozesse zur Rezeptprüfung nötig. Nicht verschreibungspflichtige Apothekenprodukte - Stichwort Aspirin - dagegen werden, wer hätte das gewusst, ziemlich erfolgreich auf Amazon verkauft, allerdings nur von Apothekern, und aufgrund der besonderen Sicherheits-, Lager- und Kühlbedingungen nur im Selbstversand. Und deutsche Apotheker verkaufen in der REgel nur in Deutschland, weil sich Bestimmungen für Pharma- und Drogerieprodukte von Land zu Land stark unterscheiden.
Newsflash
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